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Weihevollmacht und Weiheauftrag aus der Gegenwart Christi zu jeder Zeit, an jedem Ort Georg Dreißig

Wie Friedrich Rittelmeyer zum ersten Priester der Christengemeinschaft berufen wurde und welche Weihekraft die Sakramente seither durchatmet.

Die Weihe Friedrich Rittelmeyers bezeichnet innerhalb der Kirchengeschichte einen bedeutsamen Einschnitt. Nicht  die Rückverbindung mit dem Christus zur Zeitenwende, vermittelt durch die apostolische Sukzession, schenkt ihm den Anschluss an den Weihestrom, der seit der Auferstehung von Christus ausgeht, sondern sein unmittelbares In-Beziehung-Treten zu dem Wiederkommenden, dem zu jeder Zeit, an jedem Ort gegenwärtigen Christus. Wenn die Nabelschnur durchtrennt ist, beginnt das Neugeborene, selbst zu atmen, und knüpft so die verloren gegangene Verbindung in eigener Aktivität neu an. Ein frischer Atemstrom weht seither durch die Sakramente, der alle, die an diesem  Atemprozess teilhaben wollen, ergreifen und impulsieren
kann.
Georg Dreißig