Artikel nach Datum gefiltert: November 2021

Liebe Freundinnen und Freunde,
in den letzten Monaten ist in mir immer mehr das Bedürfnis
gewachsen, einen bestimmten Sachverhalt einem größeren
Menschenkreis zugänglich zu machen, sodass er vielleicht
von Menschen, die dazu einen Zugang haben, auch
für wichtig gehalten werden kann und sie dasjenige, um
was es da geht, unterstützen mögen:
Seit ca. einem Jahr übe ich regelmäßig die Grundsteinmeditation
von Rudolf Steiner. Es besteht eine Verabredung mit
einigen Freundinnen und Freunden, dieses zur gleichen
Zeit zu tun. (Wir üben um 6 Uhr, andere machen es z.B. um
8 Uhr.) Wie viele Verabredungen dieser Art bestehen und
wie viele Menschen das machen, weiß ich nicht.
Wir üben nach den Angaben Rudolf Steiners in einem Wochenrhythmus,
bei dem für jeden Wochentag bestimmte
Passagen in einer bestimmten Zusammenstellung ins Bewusstsein
genommen werden, die im wiederholten Umgang
mit ihnen zu Erkenntnissen führen, die einem neu
sind. Man weiß, diese Inhalte sind einem so zuvor noch
nicht aufgegangen.
Das ist schön für einen selber, aber um was es mir hier geht,
ist die Tatsache, dass man immer mehr begreift, woran man
da teilnimmt und welche Bedeutung das für die Welt hat.
Es geht um einen Weltenwerdeprozess, den die Götter vorantreiben
und bei dem Menschen durch das Üben des
Geist-Erinnerns, Geist-Besinnens, Geist-Erschauens mitwirken

müssen, damit die richtigen Weltenwerdetaten geschehen.
Durch dieses Üben wird dieses Anteilnehmen von
uns Menschen qualitativ immer bedeutsamer und so ist es
auch von den Göttern gewünscht und gewollt.

Ein Aspekt noch: dieses Zukunftsweben braucht für sein Zustandekommen
die Mitwirkung der Elementargeister. Unter
Umständen müssen viele von ihnen „wieder ins Boot geholt
werden“. Sie werden in jedem Teil der Meditation extra erwähnt
und (das ist jetzt meine Interpretation) sie brauchen
die Bestätigung, dass Menschen mit ihnen im Christuslicht
zusammenarbeiten wollen. Sie sollten es hören von allen
Seiten, aus allen Himmelsrichtungen.
Ich schreibe dieses, weil wir viele sein sollten bei diesem
Weben, damit das „Feld dichter“-, der Gedankenäther reiner
wird und damit das Ziel, ein Kosmos des freien Wollens des
Menschen, erreicht werden kann, gegen den die Angriffe
der Widersachermächte immer heftiger werden. So hoffe
ich, dass diese Zeilen Sie anregen und sich noch Menschen
anschließen mögen. Ich finde, es geht auch ohne zeitliche
Verabredung. (Das zeitgleiche Tun bewirkt eine Verstärkung.)
Wichtig ist, dass Menschen es über den Tag verteilt
tun. Den Wortlaut des Wochenrhythmus kann ich bei Bedarf
zur Verfügung stellen.


Wolfgang Aufdemkampe